Was ist die hinterlüftete Fassade?


Die hinterlüftete Fassade ist ein Trockenbausystem, das die Außenfassade des Gebäudes mit verschiedenen Arten von Verkleidungsplatten verkleidet.

Das System zeichnet sich durch das Vorhandensein eines entsprechend großen Hohlraums (Luftmesser) zwischen der Deckschicht und der Gebäudefüllung aus, in dem eine nicht hydrophile Wärmedämmplatte in Kontakt mit der Gebäudewand platziert wird.

Der Hohlraum ermöglicht die Erzeugung des sogenannten „Kamineffekts“, eines aufsteigenden Luftstroms, der für eine natürliche Belüftung zwischen der Außenverkleidung und der Innenwand sorgt: Diese Belüftung verbessert die thermoenergetische Leistung des Gebäudes.

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig und umfassen öffentliche Gebäude, Wohngebäude, Einkaufszentren, Geschäftszentren und Industriekomplexe.

Die große Auswahl an Materialien, mit denen die hinterlüftete Fassadenverkleidung erstellt werden kann, ermöglicht es dem Designer, besondere ästhetische Ergebnisse zu erzielen.

Zu den Gründen für die wachsende Beliebtheit gehören die erheblichen Energieeinsparungen sowie die Fähigkeit, den Wohnkomfort zu verbessern.

Eine Reihe thermischer, akustischer, ästhetischer und funktionaler Vorteile, die dem Produkt einen hohen Wert verleihen.

Der Wärmeverlust nach außen im Winter wird ebenso blockiert wie der Wärmeverlust von außen im Sommer, was zu Energieeinsparungen zwischen 15 % und 35 % führt, sowohl bei der Heizung als auch bei der Klimatisierung.